Am 04.05.2024 gegen 10:15 Uhr lenkte ein 38-jähriger Mann aus dem Bezirk Spittal an der Drau seinen PKW auf der B87 Weißensee Straße von Greifenburg kommend in Richtung Weißbriach, Gemeinde Gitschtal, Bezirk Hermagor.
Aus bislang unbekannter Ursache kam der 38-Jährige mit seinem PKW in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab, prallte gegen eine Bachböschung, überschlug sich in weiterer Folge und blieb seitlich im angrenzenden Wald liegen.
Der Unfall wurde von einem vorbeifahrenden PKW-Lenker wahrgenommen. Dieser setzte die Rettungskette in Gang.
Die FF Weißbriach konnte gemeinsam mit der FF St. Lorenzen und FF Hermagor den Lenker aus dem Fahrzeug bergen.
Nach Erstversorgung durch den Notarzt wurde der 38-jährige Mann mit Verletzungen unbestimmten Grades mit dem Rettungshubschrauber C7 ins Klinikum Klagenfurt geflogen.
Während der Bergung des Verletzten kam es zu einer kurzzeitigen Totalsperre der B87.
Am PKW entstand Totalschaden.
In 26 „Schatzkisten“ zeigen Kinder aus Mallnitz und Obervellach ihre Entdeckungen im Nationalpark Hohe Tauern. Das „Mini Museum“ ist noch bis Herbst in einer Sonderschau im BIOS in Mallnitz zu sehen.
Beim österreichweiten „HAK digBiz Award 2024“, der in Feldkirch (Vorarlberg) über die Bühne ging, holten sich Chiara Lambert, David Schretter und Andreas Supersberger den ersten Preis in der Kategorie „Design“.
In Zusammenarbeit mit den Gmündner Bäckereien Jury und Pietschnigg hat die Musikmittelschule Gmünd eine neue Brezelsorte entwickelt. Mit dem Verkauf des Gebäcks soll ein Schulmusical finanziert werden.
Der Sternenhimmel wurde seine Passion Willi Penker (65) erfüllte sich mit Antritt seiner Pension einen großen Wunsch. Er baute sich 2020 nämlich eine professionelle Mini-Sternwarte in seinen Garten. Seither faszinieren den Drautaler die klaren Nächte noch umso mehr – und sein Wissen gibt er zudem gerne bei Vorträgen weiter. In seinem Berufsleben war er als Betriebsleiter in einem Großkonzern beschäftigt. Willi Penker lebt mit Gattin Inge in Sachsenburg, sie haben zwei Kinder und einen Enkel. OVT: Herr Penker, seit Ihrer Kindheit begeistert Sie die Astronomie. Wie hat das alles angefangen? Willi Penker: Ein Blick in den kla- ren Sternenhimmel, als ich als klei- ner Bub im Winter Holz holen musste – damit ist eigentlich alles erklärt. Dieser Anblick ließ mich nicht mehr los.Wie sind Sie auf die Idee ge- kommen, eine eigene Sternwarte zu bauen? Ich ging 2019 in Rente und bald danach kam Corona. Ich nützte diese „Chance“, um mir eben diesen Traum zu verwirklichen, baute meine eigene Sternwarte im Garten. Ich hatte nun endlich Zeit für mich und meine Interessen. Bei dem Projekt habe ich auch gerne mit meiner Frau zusammengearbeitet, mit der ich seit meinem 16. Lebensjahr glücklich zusammenlebe. Wo holten Sie sich das Know-how dafür? Man braucht ja auch die entsprechende Technik dazu – ein Teleskop und vieles mehr. Wie lange haben Sie daran gebaut? Das Lernen war schon immer eine Leidenschaft von mir. Mich interes- siert die Welt, in der wir leben. Ich will sie verstehen, und so habe ich mich schlau gemacht. Teleskope kann man heute übrigens zu einem guten Preis in Astroshops erwerben. Ganz fertig bin ich mit meiner Stern- warte noch nicht. Ich baue noch immer daran! Wann ist eigentlich die beste Zeit zum Sterne schauen? Wenn es einen dunklen und wolkenlosen Himmel gibt, das ist einmal Punkt eins. Im Frühjahr ist die beste Zeit, um Galaxien zu erblicken. Im Sommer ist es die Milchstraße mit ihren Nebeln, die besonders gut zu beobachten ist und im Herbst hat man die besten Karten, Planeten vor die Linse zu bekommen. Unsere Nachbargalaxie, die Andromeda-Gala- xie, ist in diesen Monaten mit bloßem Auge von der Erde aus zu sehen. Mit einem guten Teleskop ist so etwas na- türlich wunderbar anzusehen. Wenn man Sie darauf anspricht, lassen Sie auch gerne einmal Interessierte durch ihr Teleskop schauen. Ja, natürlich. Man muss sich nur kurz voranmelden unter meiner Tele- fonnummer 0660-3937369. Ich will gerne die größte Geschichte weiter- erzählen, die es gibt. Die Geschichte unseres Universums. Ob eben in der Sternwarte oder wiederum bei Vorträgen. Sie geben Ihre Begeisterung für das Universum gerne weiter. Wie reagieren die Leute darauf? Eigentlich wird es sehr gut angenommen, und wir konnten schon viele erhebende Momente in der Sternwarte und bei Vorträgen er- leben. Erst Anfang März habe ich wieder einen Vortrag in Klagenfurt gehalten, München ist in nächster Zeit geplant. Bei diesen Vorträgen versuche ich den Leuten vor allem anhand von beispielhaften Verglei- chen ein Gefühl unseres großartigen Universums zu geben. Was sind Ihre „Highlights“ als Sternenforscher? Gibt es spezielle Sternenkonstellationen oder Sterne, die sie besonders gerne ansehen oder die Sie faszinieren? Ja, in jeder Jahreszeit gibt es interessante Highlights. Der „Adler- nebel“ mit den „Säulen der Schöp- fung“ ist mein absolutes Lieblingsobjekt. Sie haben ja einen „guten Draht“ zu den Sternen. Glauben Sie an Horoskope? Astrologie hat überhaupt nichts mit Astronomie zu tun. Mich reizt nur das wissenschaftliche, das prüf- und berechenbare. Aber jeder soll danach handeln, was er glaubt. Einen großen Wunsch haben Sie sich bereits erfüllt. Gäbe es noch einen anderen großen Wunsch, wie eine Weltreise oder anderes? Nein zu einer Weltreise. Ich habe eine sehr hohe Stufe in meinem Leben erreicht. Ich bin zufrieden. Und wie gefällt Ihnen abschlie- ßend gerne noch gefragt der „Oberkärntner Volltreffer“? Sehr gut, weil er nämlich die Verbindung zu den Menschen und deren Leben herstellt. Willi Penker vor seiner professionellen Mini-Sternwarte. Foto: privat Kurz gefragt: Willi Penker(Sachsenburg) Hobby-Astronom Sternzeichen: Wassermann Ich höre gern...: Eigentlich jede Musikrichtung (es ist unsere sehr große Leidenschaft) Ich trinke gern: Wasser Lieblingstier: Alle. Es heißt ja "Lernst du Menschen kennen, dann lernst du Tiere lieben". Lebensmotto: Lerne, lebe, liebe und habe Respekt gegenüber den Menschen, Tieren und der Welt
Zwischen 27. April 2024, 15:30 Uhr und 02. Mai 2024, 09:00 Uhr besprühten bisher unbekannte Täter die Fassade der Pfarrkirche Debant mit Farbe. Dadurch entstand ein Schaden in derzeit unbekannter Höhe. Um zweckdienliche Hinweise an die PI Lienz (Tel. 059133/7230) wird ersucht.
Die Oberkärntner Gemeinde startet Bürgerbeteiligungsprozess, bei dem ein integriertes Ortsentwicklungskonzept erarbeitet werden soll. Das Projekt wird mit Landesmitteln unterstützt.
Beim Landeslehrlingswettbewerb der Konditoren haben drei Mädchen aus Oberkärtner Lehrbetrieben groß aufgezeigt. Platz eins und Platz zwei gingen nach Gmünd, die Stadtgemeinde scheint ein besonders gutes Pflaster zu sein für die „süße Kunst“.
Am 1. Mai 2024 gegen 16:10 Uhr kam es zu einem Brand mit starker Rauchentwicklung in einer Tiefgarage in Ainet. Die Freiwilligen Feuerwehren Ainet und Oberlienz konnten das Feuer rasch löschen und bereits gegen 16:30 Uhr wieder "Brand aus" geben. Im Zuge erster Erhebungen konnte als Brandherd offenbar ein in der Tiefagarage abgestelltes Motorrad ausgemacht werden. Durch den Brand wurden keine Personen verletzt. Am Fahrzeug und in der Garage entstand Sachschaden in derzeit noch unbekannter Höhe. Weitere Erhebungen zur Brandursache sind im Gange. Die Freiwilligen Feuerwehren Ainet, Oberlienz und Lienz standen mit 66 Einsatzkräften im Einsatz.
Ein 58-jähriger Mann aus dem Bezirk Hermagor geriet am 01.05.2024 um 16:00 Uhr im Zuge von allein durchgeführten landwirtschaftlichen Tätigkeiten in seinem Wirtschaftsgebäude mit einem Finger in den laufenden Keilriemen der elektrischen Getreidemühle und zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades zu. Er wurde von seiner Frau mit dem Pkw zur Ortsrettungsstelle Kötschach-Mauthen gebracht, von wo aus er nach der Erstversorgung vom Notarzthubschrauber C7 in das BKH Lienz geflogen wurde.
Am 01.05.2024 gegen 08:00 Uhr wurde die Polizei nach Obervellach, Bezirk Spittal/Drau gerufen, da dort eine betrunkene Person auf der Bundesstraße herumlaufe. Bei der Aufforderung der Person, die Straße zu verlassen, zeigte sich diese aggressiv und unkooperativ und setzte seinen Weg auf der Bundestraße fort.
Es wurde Verstärkung gerufen, zwei Beamte versuchten den Mann zum Straßenrand zu bringen, um weitere Gefährdungen auszuschließen. Plötzlich ging der Mann auf einen der Polizisten los und versetzte diesem einen Stoß. Da er weiterhin versuchte die Amtshandlung zu verhindert, musste er schließlich festgenommen werden. Bei der heftigen Gegenwehr beschädigte der Alkoholisierte einen Dienstwagen durch Tritte.
Erst auf der Dienststelle beruhigte sich der Festgenommene, ein 26-jährger Mann aus dem Bezirk Spittal/Drau. Ein Alkotest ergab eine mittelgradige Alkoholisierung. Zwei Polizisten wurden leicht verletzt. Anzeige an die Staatsanwaltschaft Klagenfurt folgt.
Freunde von Kurzfilmen kommen beim 3. „Intuition Earth“ Kurzfilmfestival auf ihre Kosten.
An zwei Tagen (Freitag, 17. und Samstag, 18. Mai) werden im Veranstaltungssaal in Stall insgesamt 12 Stunden lang österreichische und internationale Kurzfilme vorgeführt.
In Zusammenarbeit mit den Gmündner Bäckereien Jury und Pietschnigg hat die Musikmittelschule Gmünd eine neue Brezelsorte entwickelt. Mit dem Verkauf des Gebäcks soll ein Schulmusical finanziert werden.
Ein 49 Jahre alter Mann wollte am 29.04., kurz vor 17.30 Uhr, den Säurestand zweier LKW-Batterien, die er als Speichermedium für eine Photovoltaikanlage in seiner Almhütte in der Gemeinde Großkirchheim im Bezirk Spittal an der Drau aufgestellt hatte, kontrollieren. Zu diesem Zweck löste er die Einfüllschrauben an den Batterien, als aus bisher unbekannter Ursache eine der Batterien durch das Hantieren explodierte. Der Mann konnte noch selbst die Rettungskräfte mit seinem Mobiltelefon verständigen und fuhr schließlich mit dem eigenen PKW von der in 1.300 Metern Seehöhe gelegenen Almhütte ins Tal. Dort wurde er bereits von den Rettungskräften erwartet und von einem Notarzt erstversorgt. Der Rettungshubschrauber C7 brachte ihn mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Klinikum Klagenfurt.
Aktuelle Veranstaltungen
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Krankentransport
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LIENZ
Samstag, 4. Mai, 7 Uhr, bis Sonntag, 5. Mai, 7 Uhr:
Dr. Birgit Sitte, Walther von der Vogelweide-Platz 2, Lienz, Tel. 141. Ordination von 9 bis 11 Uhr.
Sonntag, 5. Mai, 7 Uhr, bis Montag, 6. Mai, 7 Uhr:
Dr. Barbara Lassning-Kofler, Walther von der Vogelweide-Platz 2, Lienz, Tel. 141. Ordination von 9 bis 11 Uhr, nur nach telefonischer Vereinbarung.
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ISELTAL
Ständiger ärztlicher Bereitschaftsdienst und sprengelärztlicher Dienst: Tel. 0664/155-9971
Samstag, 4., und Sonntag, 5. Mai:
Dr. Cornelia Trojer, Eduard-Wallnöfer-Straße 3, Matrei i. O., Praxistelefon: 04875-20000. Ordination: Samstag von 9 bis 12 und 16 bis 17 Uhr, Sonntag von 10 bis 12 und 16 bis 17 Uhr.
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PUSTERTAL
Ständiger ärztlicher Bereitschaftsdienst und sprengelärztlicher Dienst: Tel. 0664/155-9920
Samstag, 4., und Sonntag, 5. Mai:
Dr. Lukas Hofer, Sillian 179 a, Praxistelefon: 04842-6418. Ordination von 10 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung. Notarztdienst durchgehend besetzt.
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DEFEREGGENTAL
Ständiger ärztlicher Bereitschaftsdienst und sprengelärztlicher Dienst: Tel. 0664/155-9963 (Hopfgarten, St. Veit, St. Jakob)
Samstag, 4., und Sonntag, 5. Mai:
Ärztliche Bereitschaft durchgehend besetzt, Praxis Unterrotte 105, St. Jakob i. D. Ordination: Samstag von 9 bis 11 Uhr, Samstagnachmittag und Sonntag nach telefonischer Vereinbarung.
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ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST
Samstag, 4., und Sonntag, 5. Mai, jeweils von 9 bis 11 Uhr:
Mag. Yoanna Voynova, Sillian 8, Tel. 04842-51481.
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APOTHEKERDIENSTE
Samstag, 4. Mai, 12 Uhr, bis Sonntag, 5. Mai, 8 Uhr:
Linden Apotheke, Lienz, Kärntner Straße 24, Tel. 04852-63306. Marien-Apotheke, Sillian 8, Tel. 04842-6329.
Sonntag, 5. Mai, 8 Uhr, bis Montag, 6. Mai, 8 Uhr:
Dolomiten-Apotheke, Nußdorf-Debant, Glocknerstraße 20b, Tel. 04852-65565 Marien-Apotheke, Sillian 8, Tel. 04842-6329.
Unter der Woche:
- Donnerstag: Bahnhofsapotheke, Lienz
- Freitag: Franziskusapotheke, Lienz
- Montag: Stadt-Apotheke „Zur Madonna“, Lienz
- Dienstag: Sonnen-Apotheke, Nußdorf-Debant
- Mittwoch: Bahnhofsapotheke, Lienz
- Donnerstag: Franziskusapotheke, Lienz
- Montag bis Freitag: Marien-Apotheke, Sillian